Insolvenz der V&F Treuhand

Anlegern wurde Rückabwicklung angeboten

Seit 1978 bestand die V&F Vermögens- und Finanzierungs-Treuhand AG. In den letzten zehn Jahren wurden über 100 Millionen Euro eingesammelt. Mezzaninekapital für Bauträger und Projektentwickler war die Spezialität des Rosenheimer Unternehmens. Im Herbst 2014 wurde die Immobilien Invest-Zins-Anlage emittiert. 8,5 Prozent Grundverzinsung plus 3,5 Prozent variable Zusatzverzinsung wurden von der V&F Fonds Haus München Verwaltungs GmbH & Co. KG ab 10.000 Euro Anlagebetrag in Aussicht gestellt. Rechtlich handelte es sich um ein Nachrangdarlehen. Deshalb dürften die Investoren schon um ihr Geld gezittert haben, nachdem die beiden Eheleute Rommel überraschend verstorben sind. Sie hinterließen die V&F-Firmen führungslos, so dass ein Notvorstand bestellt werden musste. Schon nach kurzer Zeit stellte der dann Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit für die V&F Treuhand (601 IN 164/16).

ii-Z-Anlage. Bis zu 20 Millionen Euro sollten mit dem Fonds eingesammelt werden. Die Laufzeit war mit 5 Jahren angesetzt. Verwendet werden sollte das Geld für Investitionen in Bestandsimmobilien oder fertiggestellte Neubauobjekte. Trotzdem wurde eine Verzinsung von bis zu 12 Prozent in Aussicht gestellt. Als Projektpartner fungierten Arbireo Capital und die Dr. Lübke & Kelber GmbH. Der Verkaufsprospekt für das Nachrangdarlehen war mit 80 Seiten im Herbst 2014 sehr umfangreich. Wie man aber mit fertiggestellten Immobilien die angestrebte Rendite zuzüglich der anfänglichen und laufenden Kosten verdienen wollte, konnte der Prospekt nicht verständlich machen.

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