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  • Investmentcheck-News KW 05/2022 »

    Editorial von Stefan Loipfinger

    2/4/2022 ▪ Liebe Leserinnen und Leser,

    nächste Woche steht ein Geburtstag an. Es ist der Erste für das Forum Investmentcheck.Community. Ja, ich bin ein wenig stolz, denn ich hätte mir nicht gedacht, dass das Baby so schnell heranwächst. Über 2.000 registrierte UserInnen, fast 700 Themen und über 5.000 Beiträge.

  • Investmentcheck-News KW 04/2022 »

    Editorial von Stefan Loipfinger

    1/28/2022 ▪ Liebe Leserinnen und Leser,

    mit Green City haben wir nun schon wieder einen Insolvenzfall auf dem Tisch, der das Vertrauen in nachhaltige Investments nachhaltig belastet. Langsam komme ich nicht mehr hinterher, um in der gewohnten Detailtiefe zu recherchieren. Zusätzlich muss ich bei Green City einräumen, dass der Anbieter nicht auf meiner persönlichen Watchlist stand. Bei einem von Umweltaktivisten gegründeten Verein als Hauptaktionär habe ich nicht erwartet, dass man einen so heißen Reifen fährt.

  • Insolvenzanträge bei Green City »

    250 Millionen Euro Anlegerkapital ausfallgefährdet

    1/24/2022 ▪ Die Green City AG aus München hat heute beim Amtsgericht München Insolvenzantrag gestellt. Sie ist drohend zahlungsunfähig und überschuldet. Die von einer Umweltorganisation in 2005 gründete Gruppierung hat 250 Millionen Euro bei Anlegern eingesammelt und damit Investitionen in Erneuerbare Energien in Höhe von 535 Millionen Euro realisiert. Von geschlossenen Fonds über Aktien, Anleihen bis zu Genussrechten reicht das dafür genutzte Spektrum der Anlagevehikel. Schon im Dezember wurden Schwierigkeiten bekannt, weshalb die Münchner AG vergangene Woche entsprechende Beschlüsse auf einer außerordentlichen Hauptversammlung fassen wollte. Dazu kam es aber nicht, weshalb jetzt ein Insolvenzverwalter das Ruder übernimmt.

  • Investmentcheck-News KW 03/2022 »

    Editorial von Stefan Loipfinger

    1/21/2022 ▪ Liebe Leserinnen und Leser,

    in dieser Woche habe ich mehrfach die Geschichte vom riesigen Staatshaftungsfall gehört. Allerdings sehe ich keinen solchen im Zusammenhang mit der Deutschen Lichtmiete. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Staatsanwaltschaft hier völlig über das Ziel hinausgeschossen ist. Für mich ist das Geschäftsmodell der Lichtmiete nicht nachhaltig, da die Mieten der Endkunden massiv durch die Zwischenhandelsgewinne bei den Lampen quersubventioniert wurden.

  • Was sind die Lichtmiete-Lampen wert? »

    Lichtmiete hat Mietunterdeckungen durch Handelsgewinne quersubventioniert

    1/20/2022 ▪ Eigentlich ist es sehr einfach das Geschäftsmodell der Deutschen Lichtmiete zu beurteilen. Entscheidend ist, was die von AnlegerInnen finanzierten LED-Leuchten tatsächlich wert sind und welche Mieten von den Endkunden dafür fließen. Über erhebliche Mietunterdeckungen und Quersubventionierungen aus internen Handelsgewinnen wurde schon berichtet. Das betraf allerdings nur die Jahre bis 2017, zu denen entsprechende Nachweise vorlagen. Zu Recht fragen die stark verunsicherten Lichtmiete-AnlegerInnen, ob das auch zuletzt noch so war und was die Insolvenzen für ihre Investments bedeuten.

  • Investmentcheck-News KW 02/2022 »

    Editorial von Stefan Loipfinger

    1/14/2022 ▪ Liebe Leserinnen und Leser,

    das neue Jahr 2022 beginnt gleich mit einem Feuerwerk von Insolvenzverfahren bei der Deutschen Lichtmiete. Zuerst die AG und zwei Tochtergesellschaften, dann die drei Direktinvestment-Gesellschaften und nun auch die Deutsche Lichtmiete Finanzierungsgesellschaft. Überall ist Rüdiger Weiß als vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt worden. Sein Job ist vermutlich nicht einfach, weil die Staatsanwaltschaft im Dezember Berge von Akten mitgenommen hat. Zum Glück hat die durch Dr. Sebastian Braun von RKGB beantragte Eigenverwaltung nicht geklappt. Als vorläufiger Sachwalter hätte Weiß es noch schwerer bei der Aufarbeitung gehabt.

  • Licht aus bei der Lichtmiete »

    Drei Insolvenzanträge bei der Deutschen Lichtmiete

    12/31/2021 ▪ Nach den Hausdurchsuchungen der Staatsanwaltschaft folgen nun mehrere Insolvenzanträge bei der Deutschen Lichtmiete. Eine E-Mail an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestätigt Insolvenzanträge bei der Deutsche Lichtmiete AG, der Deutsche Lichtmiete Produktionsgesellschaft mbH und der Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft mbH. Damit sind Anleihen im Volumen von 130 Millionen Euro direkt ausfallgefährdet. Weitere Investments in Höhe von 80 Millionen Euro sind indirekt betroffen.

  • Vermögensarrest bei der Lichtmiete »

    Deutsche Lichtmiete löscht Grundschuldsicherheit für Anleihe

    12/29/2021 ▪ Leider ist unklar, was sich genau hinter einigen Einträgen in den Grundbüchern von Lichtmiete-Immobilien verbirgt. Aber die fehlende Bereitschaft Nachfragen zu beantworten, lässt nichts Gutes erahnen. Denn ein Vermögensarrest oder die Löschung einer Grundschuld zu Gunsten von Anleihegläubigern sind keine Angelegenheiten, die von der Deutschen Lichtmiete unkommentiert bleiben sollten.

  • Hoffnung für P&R-AnlegerInnen »

    Ansprüche aus Insolvenzanfechtung werden immer unwahrscheinlicher

    12/23/2021 ▪ Sechs Pilotverfahren sollen für 114.000 Fälle klären, ob P&R-AnlegerInnen Milliarden in den Insolvenztopf zurückzahlen müssen. Doch fast vier Jahre nach dem Beginn von Deutschlands größten Anlageskandal auf dem grauen Kapitalmarkt ist immer noch nicht klar, ob Anfechtungsansprüche bestehen oder nicht. Langsam zeichnet sich allerdings eine einheitliche Tendenz in den verschiedenen Urteilen ab. Zur Freude der meisten Geschädigten verneinen immer mehr Gerichte Ansprüche der Insolvenzverwalter auf Rückzahlung der Gelder, die von P&R bis zu vier Jahre vor Insolvenzantragsstellung ausbezahlt wurden.

  • Ein unterschätzter Skandal »

    Tausende AnlegerInnen bei BC Connect geschädigt

    12/22/2021 ▪ Über 10.000 AnlegerInnen haben einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag bei der sächsischen BC Connect investiert. Ein Großteil des Geldes dürfte verloren sein, weshalb auch die Staatsanwaltschaft Chemnitz gegen vier Beschuldigte wegen des Verdachts auf Betrug und Geldwäsche ermittelt. Die BaFin ist ebenfalls bereits aktiv und hat eine Warnung wegen vermutlich erlaubnispflichtiger Geschäfte ohne Erlaubnis ausgesprochen. Jetzt muss der als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Frank-Rüdiger Scheffler die Scherben aufkehren.

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