Und wenn wir schon bei Pfeffer sind: Ich vermute, Cannerald hat für die Anwaltsberatung eine gepfefferte Rechnung erhalten, da man mir Aussagen in meinem Editorial 13/2022 untersagen wollte. Vielleicht erinnern Sie sich, es ging um Cannabis-Investments. Aber ich bleibe auch hier bei meiner gepfefferten Aussage: Finger weg von Kapitalanlagen, bei denen nicht alle für eine Anlageentscheidung notwendigen Unterlagen vorgelegt werden.
Und wenn ich an die Stimmung denke, die auf den nun endlich kommenden außerordentlichen Gesellschafterversammlungen bei Leonidas herrschen wird, dann passt gepfeffert wohl auch ganz gut (näheres im Anlegerforum Investmentcheck.Community). Am 8. Juni soll es los gehen. Die IG-Leo hat lange darum gerungen und bittet entweder selbst teilzunehmen oder die Stimmrechte zu übertragen. Dem kann ich mich nur anschließen. Nur für die AnlegerInnen beim Wasserfonds Leonidas VII wird es wohl noch dauern. Ralf Schamberger hat ein Einberufungsverlangen mit für mich nicht nachvollziehbaren Formalien zurückgewiesen. Dabei gibt es doch einen Investoren-Report der Signina Capital Funds, der durchaus Anlass zur Hoffnung gäbe. Aber vielleicht will man erst einmal die gepfefferten eigenen Gebührenrechnungen bezahlen.
Behalten Sie einen geschärften Blick.
Ihr
Stefan Loipfinger